Umgangsberatung Berlin

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"Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein"

Joseph Joubert

Getrennt sein und Eltern bleiben

Das Ende einer Beziehung oder Ehe ist in der Regel für die gesamte Familie eine schwierige und belastende Situation. Neben der Trennung auf der Paarebene sollte ein Fokus auf dem Wohl der Kinder liegen. Aber wie kann das in einer hoch emotionalen Situation gelingen? Neben der räumlichen Trennung geht es um vielfältige Absprachen, Details und häufig auch um die Klärung finanzieller Angelegenheiten.

Bei einer Trennung gibt es unserer Erfahrung nach eine große Unsicherheit der Eltern, was für Kinder in einer solchen Situation wichtig oder richtig ist. Was brauchen Kinder? Wie kann eine Traumatisierung vermieden werden?

Diese Frage ist aus fachlicher Sicht klar zu beantworten:

was brauchen kinder bei einer trennung der eltern
trennung mit kindern

Je besser Sie auf der Elternebene zusammenarbeiten, desto besser können Ihre Kinder mit der Situation umgehen. Dieser Punkt ist der wichtigste von allen, denn das bedeutet:

  • Sie erklären Ihren Kindern, dass Sie sich getrennt haben, bleiben dabei aber auf der Elternebene. Ihre Paarebene, geschweige denn Details daraus, sind für Ihre Kinder nicht wichtig, bzw. gehen sie auch nichts an!
  • Auf der Elternebene sind Sie ein Team!
  • Sie sprechen vor Ihren Kindern wertschätzend über den anderen Elternteil.
  • Wichtige Entscheidungen die die Kinder betreffen werden entsprechend Ihrer Absprachen gemeinsam entschieden.
  • Die Wünsche Ihrer Kinder werden berücksichtigt, aber von Ihnen als Eltern besprochen und entschieden.

Für welches Modell Sie sich entscheiden, wie viel Zeit Vater oder Mutter mit den Kindern verbringen, ist nachrangig. Die Entscheidungen und Absprachen, die sie treffen, müssen für Ihre Kinder verständlich und vor allem verlässlich sein. Und auch Sie müssen damit leben können.

 

Es gibt die vielfältigsten Modelle. Eine Trennung kann in eine freundschaftliche Elternebene münden, kann aber auch gelingen, wenn kein persönlicher Kontakt mehr zwischen den Eltern stattfindet. Häufig sind Verletzungen auf der Paarebene entstanden, die es nicht einfach machen auf einer reinen Elternebene für Ihre Kinder und sich selbst den neuen Alltag zu gestalten.

 

Unter diesen Bedingungen ist es ratsam den Prozess durch eine neutrale dritte Person begleiten zu lassen. Das kann in Form einer reinen Mediation (aushandeln von konkreten Punkten) oder durch eine Umgangsberatung erfolgen. In einem neutralen Raum haben sie die Möglichkeit strittige und auch (hoch) emotionale Punkte anzusprechen, und zu einem tragfähigen Ergebnis zu kommen. Das kann ein anstrengender Prozess sein, denn es geht in der Regel darum Kompromisse auszuhandeln. Dabei steckt der Teufel im Detail.

 

Wichtig ist, dass die Trennung, das Ende der Paarbeziehung, für beide Seiten geklärt ist. Wenn der Trennungsschmerz oder die Verletzungen aus der Vergangenheit bei einer oder beiden Parteien alles andere überschattet und eine konstruktive Auseinandersetzung darüber, wie Sie die Zukunft als Eltern für Ihre Kinder gestalten, nicht möglich scheint, gibt es die Option eine Trennungs- oder Scheidungsberatung zu nutzen, damit eine Elternebene im Sinne Ihrer Kinder möglich werden kann.

Wir begleiten Sie in Ihrem Prozess je nach Wunsch mit einer weiblichen oder einem männlichen Berater*in/Therapeut*in oder auch als Therapeut*innenpaar.


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